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Entwicklung von Richtlinien zur Erhöhung der Straßenverkehrssicherheit beim Ausbau der CAREC Korridore 2, 5 und 6 zwischen Duschanbe und Kurgonteppa, Tadschikistan

Durchführung von Straßenverkehrssicherheitsaudits vor, während und nach der Bauausführung zum Ausbau der CAREC Verkehrskorridore 2, 5 und 6. Auswertung von Unfalldaten und Entwicklung geeigneter Sicherheitsrichtlinien. Durchführung von Workshops zur Steigerung der Verkehrssicherheitskompetenz tadschiikischer Verkehrsexperten.

Auftraggeber
Verkehrsministerium Tadschikistan
Leistung KOCKS INGENIEURE
Durchführung von Straßenverkehrssicherheitsaudits, Analyse des Geschwindigkeitsmanagements, Identifikation von Situationen erhöhter Unfallgefahr und Auswertung von Unfallschwerpunkten. Erstellung der Basisdaten zur Überwachung und Auswertung von Unfalldaten auf Durchgangsstraßen, Erstellung von Handbüchern zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit auf Schnellstraßen, Entwicklung von Richtlinien zur Deeskalation von Unfallschwerpunkten, Durchführung von Workshops zur Steigerung der Verkehrssicherheitskompetenz tadschikischer Verkehrsexperten.

PPTA zur Sanierung und Unterhaltung der CAREC Verkehrskorridore 1 und 3 auf 219 km, Kirgisistan

Unterstützung des Verkehrsministeriums im Rahmen einer Project preparatory technical assistance (PPTA). Straßenplanung und Identifikation von Verkehrssicherheitsmaßnahmen anlässlich der Aufstellung der Förderanträge bei internationalen Finanzierungsbanken.

Auftraggeber
Regierung der Republik Kirgisistan
Leistung KOCKS INGENIEURE
Straßenverkehrssicherheitsaudit der Entwurfs- und Ausführungsplanung, Bewertung der Straßenverkehrssicherheit in Kirgisistan, Entwicklung einer Strategie zur effektiven Kommunikation von Straßenverkehrssicherheitsaspekten, Durchführung von Verkehrssicherheitsaudits und Unfallschwerpunktanalysen

Projektsteuerung Altrheindüker Mannheim

Projektsteuerung während der Planungs- und Ausschreibungsphase für den Neubau eines begehbaren Dükers DN 3400 für Fernwärme-, Gas- und Trinkwasserleitungen sowie Energieversorgung unter dem Altrhein in Mannheim.

Auftraggeber
Netrion GmbH
Leistung KOCKS INGENIEURE
Projektsteuerung während der Planungs- und Ausschreibungsphase: Überwachung der Projektziele, Überwachung der Meilensteine und des Terminplans, Stakeholder Management, Risikomanagement, Reporting, Vertrags- und Claim Management sowie Kommunikation und Verwaltung.

Maßnahmen für eine an den Klimawandel angepasste Stadtentwicklung in Barishal (Bangladesch), Phase I

Das Projekt wird von der KfW im Rahmen der deutschen Finanz-Zusammenarbeit mit der Regierung von Bangladesch finanziert und von der Barishal City Corporation durchgeführt. Das Joint Venture aus Kocks Consult GmbH, Deutschland, und BCL Ltd., Bangladesch, wurde von der KfW im Auftrag der BCC mit der Durchführung des Projekts beauftragt, das die Überschwemmungen in der Stadt, insbesondere in den zentralen Stadtteilen und Slumgebieten, lindern soll.

Die Stadt Barishal, mit einer Fläche von 58 km², liegt am Ufer des Kirtankhola-Flusses im südzentralen Bangladesch, 106 km nördlich der Bucht von Bengalen. Mit nur einem Meter über dem Meeresspiegel ist die Stadt einem hohen Risiko durch Überschwemmungen und Zyklone ausgesetzt, wobei die westlichen Stadtteile und ihre Bewohner und Unternehmen den größten Schaden erleiden. Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, die Gefährdung zu verringern und die Anpassungsfähigkeit an die Herausforderungen des Klimawandels zu stärken, insbesondere für die gefährdeten Bevölkerungsgruppen in der Stadt.

Um die Projektziele zu erreichen, werden die folgenden Maßnahmen umgesetzt:

  • Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel,
  • Umfassende Maßnahmen zur Minderung von Überschwemmungen.

Für die erste Projektphase wurden folgende Komponenten ausgewählt:

  • Neubau und teilweise Vergrößerung von Regenwasserkanälen mit einer Länge von 22,7 km. Hydrodynamische Kanalnetzberechnungen unter Berücksichtigung von Tideeinflüssen, die in Barishal bis 1 Meter betragen;
  • Erneuerung und Erhöhung von niedrig gelegenen Straßen über eine Länge von 2,8 km;
  • Vertiefung und Ausbaggerung des Sagardi-Kanals zur Erhöhung des Speichervolumens der bestehenden Wasserkörper über eine Länge von 7,1 km sowie Bau von Rad- und Fußwegen entlang des Kanals einschließlich einer neuen Fußgängerbrücke;
  • Anhebung der Grundstücke im niedrig gelegenen Gebiet des  Kala Potty Slum und Verbesserung der grundlegenden Infrastruktur (Wasserversorgung, Entwässerung und Wege). Einbeziehung der Bewohner des Gebietes durch Community Contracting für die hochwasserbedingte bautechnische Anhebung bzw. den Neubau der Häuser.

Ausbau des Produktionsstandortes Opel Szentgotthárd Ltd., Ungarn

KOCKS INGENIEURE begleiten die Entwicklung von Industriestandorten, deren Aus- und Umbau, Modernisierung und Rückbau mit besonderem Fokus auf die Sparten Automotive, Glas, Baustoffe und Maschinenbau.

Beginnend mit den Bauleitplanungen bieten wir unseren Kunden das Gesamtspektrum der Erschließungsplanung ihres Standortes und der Objekt- und Tragwerksplanung für projektierte Standorterweiterungen inklusive der erforderlichen TGA und Elektroplanung. Bau- und Objektüberwachung, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination und Projektmanagement-Leistungen runden dieses Spektrum ab.

Am Opelstandort in Szentgotthárd (Ungarn) erhielten KOCKS INGENIEURE den Auftrag für das Projektmanagement, die Generalplanung und die Bauüberwachung für den Neubau eines Motorenwerks inklusive baulicher Veränderungen der Bestandsgebäude. Um- und Neubau ergaben eine zusammenhängende Produktionsfläche von rund 60.000 m2 für die neue Motorenproduktion. Nach Fertigstellung der Bauwerke koordinierten KOCKS INGENIEURE abschließend die Maschinenanlieferung, -installation und -inbetriebnahme. Die Maßnahme umfasste auch die SiGe-Koordination und die Erweiterung der Infrastruktur für Energie- und Medienversorgung sowie Aktualisierung der innerbetrieblichen Verkehrsanlagen einschließlich der Werksbahn.

Großprojekte wie dieses legten den Grundstein für eine erfolgreiche Diversifizierung der Kundenbasis in andere Industriebereiche. Heute unterstützen KOCKS INGENIEURE ihre Kunden z. B. bei:

  • Der Schaffung von planungsrechtlichen Grundlagen für den Neubau von Produktionshallen, Materiallagern und Lagerplatzflächen in der Baustoffwerkeindustrie.
  • Der Sanierung und dem Umbau von Produktionsgebäuden für Behälterglas inklusive Neubau von Filteranlagen mit Kamin.
  • Der medientechnischen Abtrennung von Produktionsgeländen bei Aufrechterhaltung der Versorgung angrenzender oder medientechnisch verbundener Gebäude in der Automobilindustrie.
  • Der Erweiterung und Modernisierung von Produktionsbereichen unter laufendem Betrieb.
  • Der Umrüstung von Motorenprüfständen mit Batterie und Brennstoffzellentechnik.
  • Dem Neu- und Umbau von Industriegebäuden in Stahl-, Holz- und Massivbaukonstruktion für die Produktion von Aluminiumgetränkedosen.
  • Der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination auf Großbaustellen in den Bereichen Automotive, Chemische Industrie, Glas- und Getränkeindustrie, Straßen-, Wasser- und Verkehrsbauwerke.

Abfallwirtschaft Malediven

Basierend auf einer von KOCKS INGENIEUREN 2017 erstellten Machbarkeitsstudie hat die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) eine Finanzierung von 140 Millionen US Dollar zur Verbesserung der Abfallwirtschaft auf den Malediven bewilligt. In der Phase 1 mit einem Volumen von 40 Millionen US Dollar soll zunächst die Abfalllogistik (Sammlung, Transport, Transfer, Vorbehandlung) im Großraum Male‘ verbessert werden. In der Phase 2 soll eine Müllverbrennung als DBO (Design-Build und Operate) nach internationalen Standards gebaut und betrieben werden.

KOCKS INGENIEURE und deren lokaler Partner Water Solutions wurden daraufhin vom maledivischen Umweltministerium für das Einzugsgebiet der Hauptstadt Malé (Male‘, Hulhumale‘, Flughafeninsel Velana, Vilimale‘, Industrieinseln Gulifalhu und Thilafushi) sowie den nördlichen, südlichen und westlichen Atolls um die Hauptstadt mit Maßnahmen zur Entwicklung eines Sammel- und Transportsystems, der Planung und Bauüberwachung mehrerer Umladestationen und der Reorganisation der 10 km vor Malé gelegenen Abfallverwertungsinsel Thilafushi beauftragt (Phase 1 von 2019 bis 2023).

Durch geeignete ingenieurtechnische Maßnahmen wurde 2021 zunächst der Deponiebrand auf Thilafushi gelöscht, dessen Rauchschwaden zuvor die Bevölkerung der Hauptstadt Malé und die Tourismusindustrie stark beeinträchtigt haben. Gleichzeitig wurden ein neuer 900 m langer Anlegepier, eine in Beton ausgestaltete Betriebsfläche von 30.000 m² und diverse Betriebs- und Werkstattgebäude angelegt. Die Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebes wurden umfassend in die Nutzung der neuen Anlage und das Gesamt-Abfallwirtschaftskonzept für Malé eingewiesen und geschult.

Auf Malé und der Nachbarinsel Vilimale‘ wurden die Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung von Abfallumladestationen und zugehörigen Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt. Zudem wurde die gesamte Beschaffung der technisch erforderlichen Infrastruktur (Sammel- und Transfercontainer, Fahrzeuge, Schiffe) mit einem Gesamtvolumen von 10 Millionen US Dollar von KOCKS INGENIEUREN und Water Solutions umgesetzt und betreut.

Das Herzstück des Abfallmanagementsystems auf der Hauptinsel Malé bildet eine zweistöckige Abfallumladestation, an der sowohl kommunale Abfallfahrzeuge als auch private Kleinanlieferer ihren Abfall entsorgen können. Die Umladestation wurde für ein Abfallaufkommen von ca. 500 Tonnen pro Tag dimensioniert (ca. 70 % Hausmüll/hausmüllähnlich, ca. 30 % Bauschutt/Baumischabfälle). Nach der Vorverdichtung erfolgt ein containerbasierter Transfer per Schiff nach Thilafushi. Die separat erfassten Wertstoffe wie Plastik, Papier und Kartonagen werden dann auf Thilafushi balliert und zwischengelagert.

Auf der Insel Vandhoo im Raa-Atoll, im Norden des Landes) wurde bereits von 2012 bis 2015 von KOCKS INGENIEUREN und Water Solutions eine kleinere Pilotanlage einer Waste-to-Energy-Facility etabliert (Projekt der Weltbank).

Das Abfallwirtschaftssystem der Hauptregion erwartet dringlich die Fertigstellung einer entsprechenden Großanlage auf Thilafushi, die die ADB in der zweiten Phase des Projekts umsetzt.

Seit nun mehr als 10 Jahren sind KOCKS INGENIEURE im Abfallwirtschaftssektor auf den Malediven tätig. Durch die langjährige Partnerschaft mit Water Solutions sowie der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium als Kunde konnten KOCKS INGENIEURE die Entwicklung der Malediven zu einem integrierten und entwickelten Abfallwirtschaftssystem stetig mitverfolgen und mitgestalten.

Eine von KOCKS INGENIEUREN erstellte und von der IRENA (International Renewable Energy Agency/Abu Dhabi Fund) finanzierte Machbarkeitsstudie an drei Standorten im Lande im Jahre 2016 sowie eine Machbarkeitsstudie mit Vorplanung im Rahmen des Climate Change Adaptation Programm der EU in Addu City im Süden (2015-2016) haben auch dazu geführt, dass weitere Infrastrukturmaßnahmen für die Verbesserung der Abfallwirtschaft finanziert werden konnten. Parallel zur Machbarkeitsstudie von 2017 in Greater Male‘ hat das Ministerium KOCKS INGENIEURE beauftragt, die Konzeptplanung für die Schließung der Deponie Thilafushi sowie die Umladestationen in Male‘, Hulumale‘ und Vilimale‘ zu erstellen.

Building Information Modeling (BIM) in der Verkehrsinfrastruktur

Um ein Projekt zukunftsfähig entsprechend dem Masterplan BIM im Bundesfernstraßenbau aufzustellen, ist im Planungsprozess schon zu Beginn die BIM-Methodik zu implementieren. Durch die moderne Planungsmethode wird die Qualität der Planungsergebnisse gesichert und Doppelbearbeitungen werden vermieden.

KOCKS INGENIEURE beschäftigen sich seit fast zwei Jahrzehnten mit der Thematik, wie ein Mehrwert aus der 3D-Modellgenerierung für den eigenen Bearbeitungsprozess und damit auch für unsere Kunden erzeugt werden kann. Dabei kristallisieren sich regelmäßig folgende Anwendung heraus:

  • Überprüfung lichter Räume
  • Überprüfung Haltesichtweiten
  • Kollisionsprüfung
  • Mengenermittlung
  • Integration von Baugrundhorizonten und Abdichtungen
  • Visualisierung
  • Übernahme von 3D-Modellinhalten in 2D-Pläne, Vermeidung von Übertragungsfehlern
  • Verknüpfung Verkehrsanlage – Immissionsschutz – Ingenieurbau

Insbesondere dann, wenn bereits in einem frühen Planungsstadium die Planungsergebnisse verschiedener Fachplaner aufeinander abgestimmt werden müssen, zeigt die modellbasierte Planung Vorteile gegenüber einer konventionellen Bearbeitung. In dem unter besonderen öffentlichen Druck stehenden Großprojekt „Achtstreifiger Ausbau der A 1 zwischen AS Köln-Niehl und AK Leverkusen-West inklusive Rheinbrücke Leverkusen“ halfen die Modelle, den Abstimmungsprozess zwischen Verkehrsanlage, Ingenieurbau und Deponiebau effektiv und effizient zu gestalten.

Im Projekt „Umbau des Autobahndreiecks Charlottenburg und den Ersatzneubau der Rudolf-Wissell-Brücke“ werden die Voraussetzungen für modellbasierte Genehmigung geschaffen. Hierzu haben KOCKS INGENIEURE eine Modellierungsmethode entwickelt, mit der die Ergebnisse der schalltechnischen Untersuchung als Teilmodell in ein Koordinationsmodell eingepflegt werden können. Die Ergebnisanzeige des Teilmodells entspricht den planfeststellungstauglichen Pegelergebnislisten.

Seit 2023 erstellen KOCKS INGENIEURE die Verkehrsanlagenplanung für den sechsstreifigen Ausbau der A 3 zwischen AS Nittendorf und AK Regensburg. In diesem Projekt kommen alle Formalien einer BIM-Planung (AIA, BAP, Attribuierung, Modellerstellung und Modellprüfung) bereits in der Vorplanung zum Einsatz.

Ausbauprogramm des Wirtschaftsstandortes Flughafen Frankfurt – Erschließungsstraßen

Der Flughafen Frankfurt (Fraport) ist der größte deutsche Flughafen und gemessen am Verkehrsaufkommen der viertgrößte in Europa. Die Fraport AG plant die Kapazitäten der Passagierabfertigung am Flughafen Frankfurt am Main weiter zu erhöhen. Als Ergänzung zu den bestehenden Gebäuden im Norden, Terminal 1 und 2, entsteht im Süden des Frankfurter Flughafens auf dem Gelände der ehemaligen US-Airbase (heute CargoCity Süd) der Neubau des Terminal 3. Die Gesamtmaßnahme beinhaltet den Bereich Ausbau Süd und das Terminal 3. Infolge der genannten Maßnahme werden umfangreiche Anpassungsmaßnahmen und Neugestaltungen der Erschließung des Flughafens notwendig.

Dies beinhaltet in erster Linie die Verkehrserschließung Süd-Ost mit einem Neubau von 18,5 ha Verkehrsanlagen und diverser Brückenbauwerke mit dem Ziel, das neue Terminal 3 sowie die CargoCity Süd (CCS) und sämtliche Betriebsstraßen in diesem Bereich über den bestehenden Knotenpunkt an der BAB 5 an das öffentliche Verkehrsnetz anzubinden. Darüber hinaus wurden die Ver- und Entsorgungseinrichtungen inkl. 9,7 km Schmutz- und Regenwasserkanäle DN 150- DN 1600, 5,0 km Kabelleerrohrtrassen 8×8 KSR und zwei Schmutzwasserpumpwerke mit einer Förderleistung von 50 l/s in diesem Bereich neu geplant oder weiträumig angepasst. Aufgrund der unterschiedlichen Sicherheitsbereiche am Flughafen wurden insgesamt fünf Toranlagen inkl. der notwendigen Kontrollgebäude geplant. Baustraßen und Brachflächen wurden fortlaufend neu- bzw. umgeplant, um z. B. für Parkplätze oder Lagerflächen zur Verfügung zu stehen.

Eine besondere Herausforderung ist die Realisierung des Gesamtprojektes unter fließendem Verkehr der Großbaustelle des Terminal 3 und der CCS. Im Rahmen der Planung untersuchten KOCKS INGENIEURE intensiv die zukünftigen und auch bauzeitlichen Verkehrsbeziehungen und ließen dies in die unterschiedlichen Varianten zur verkehrlichen Erschließung sowie in ein übergeordnetes Realisierungskonzept für einen reibungslosen Bauablauf einfließen. Verkehrsführungskonzepte sowie notwendige Provisorien und temporäre Toranlagen wurden fortlaufend mit beteiligten Dritten abgestimmt und angepasst.

Abstimmungen und Koordination mit zahlreichen projektinternen Schnittstellen sowie die Schnittstellen zu Drittmaßnahmen und weiteren Beteiligten des Auftraggebers, wie die Baulogistik und das Bodenmanagement waren notwendig, um einen geregelten Ablauf des Projekts zu gewährleisten. Insbesondere müssen hier die Anforderungen an die Kampfmittelfreiheit und die Berücksichtigung von vorhandener Bodenbelastung (PFC) im Bereich einer ehemaligen Militärbase hervorgehoben werden.

In der Bauausführung sind neben der technischen Überwachung der Baumaßnahme all diese Schnittstellen baubegleitendend weiter zu betreuen bzw. bei Änderungen im Bauablauf unter Einhaltung der Qualität, der Kosten und der Termine mögliche Maßnahmen zum Gegensteuern bei Konflikten zu erarbeiten und den Projektablauf unter Beteiligung möglicher „Stakeholder“ anzupassen.

Neubau Fernwärmeverbundleitung Frankfurt-Süd

Die Netzdienste Rhein-Main GmbH (NRM), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Mainova AG, plante den Bau einer Fernwärmeverbindungsleitung DN 500. Die Strecke erstreckte sich über eine Gesamtlänge von 3,2 km, beginnend vom Netz Niederrad, durch einen neu zu bauenden Maindüker weiter zum Heizkraftwerk West und von dort aus bis zum Heizkraftwerk Messe. Durch die Vernetzung der Heizkraftwerke können diese effizienter und flexibler genutzt werden, was zu einer erhöhten Effizienz des Fernwärmenetzes führt und eine stärkere Nutzung der CO²-neutralen Wärme aus dem ebenfalls angeschlossenen Müllheizkraftwerk Nordweststadt ermöglicht. Insgesamt führte dies zu erheblichen Einsparungen bei den CO²-Emissionen.

Die Aufgabe der KOCKS INGENIEURE war die Planung der Ingenieurbauwerke und der technischen Ausrüstung, die Tragwerksplanung der Dükerbauwerke, die UVP-Vorprüfung sowie die Bauüberwachung.

Um das Heizkraftwerk Niederrad mit dem Heizkraftwerk West zu verbinden und von dort zum Heizkraftwerk Messe zu gelangen, musste die Fernwärmetrasse einige besondere Herausforderungen bewältigen. Ein Abschnitt der Trasse führte unter dem Main und ein anderer unter dem Gleisvorfeld des Frankfurter Hauptbahnhofs, wo 32 Gleise zu queren waren. In anderen Abschnitten wurde die Trasse teilweise überirdisch als Freileitung und teilweise unterirdisch verlegt.

Um die Leitungen unter dem Main und dem Gleisvorfeld zu verlegen, wurden Versorgungstunnel in einer Tiefe von 6 m unter dem Gleisvorfeld und 10 m unter dem Flussbett des Mains gebaut; diese Tunnel hatten einen Durchmesser von 2,50 m. Für die Verlegung der unterirdischen Leitungen kamen maschinelle Vortriebsverfahren zum Einsatz.

Für die Querung der 32 Gleise des Gleisvorfeldes des Frankfurter Hauptbahnhofes war ein sehr umfangreiches Überwachungsprogramm erforderlich, alle Gleise wurden kontinuierlich mithilfe automatisch arbeitender Tachymeter vermessen. Während des gesamten Bauprojekts überprüften vier Tachymeter in regelmäßigen 20-Minuten-Intervallen an den Schwellen platzierte Messpunkte in allen drei Koordinatenrichtungen. Die erfassten Daten wurden in Echtzeit über eine internetbasierte Plattform bereitgestellt, die von allen Beteiligten permanent eingesehen werden konnten.

Neben den unterirdischen Dükerbauwerken waren auch Rohrbrücken zur Überführung von Straßen und Gleisen notwendig, Die Abnahme der vorgefertigten Stahlbauteile erfolgte durch einen Schweißfachingenieur der KOCKS INGENIEURE vor Ort im Werk in Polen.

Wasserversorgung für Flüchtlingscamps und beherbergende Gemeinden in Dohuk, Irak

In der Region Dohuk gibt es mehrere Camps für Flüchtlinge aus Syrien und aus anderen Landesteilen des Irak. Fünf Camps mit insgesamt 90.000 Flüchtlingen sowie beherbergende Gemeinden mit 144.000 Einwohnern werden von dem Projekt mit Wasser aus dem Mossul-See versorgt. Das Projekt beinhaltet die Wasserentnahme aus dem Mossul-See und eine Trinkwasseraufbereitungsanlage mit einer Kapazität von 2.500 m³/h sowie einen Hochbehälter (4 x 3.500 m³) und 20 km Transportleitungen mit DN 300 – DN 1200. Die jahreszeitlichen Schwankungen von 30 m im Seewasserspiegel sowie der schlechte Untergrund im See, der keine Gründung erlaubte, stellten eine besondere Herausforderung für die Planung der Pumpstation im Mossul-See dar. Gewählt wurde eine Ponton-Lösung mit vier Pumpen, die je nach Wasserspiegel in Betrieb genommen werden können.

Achtstreifiger Ausbau der A 1 einschließlich Neubau der Rheinbrücke Leverkusen

Im Jahre 2012 wurde festgestellt, dass die aus den 1960er Jahren stammende Leverkusener Rheinbrücke schwerwiegende Bauwerksschäden aufweist. Der aufgrund der Bauschäden seit 2013 bereits mehrfach entstandene Zwang zur Sperrung der Autobahn für LKW mit mehr als 3,5 Tonnen führte zu hohen volks- und privatwirtschaftlichen Verlusten.

Anfang 2013 wurden vier auf Großbrückenbau spezialisierte Ingenieurbüros von Straßen.NRW zu einem zweistufigen Ideenwettbewerb aufgefordert. In diesem Wettbewerb konnte sich die vom Ingenieurbüro GRASSL geführte Gruppe, in der KOCKS INGENIEURE für den Part der Verkehrsanlagen, der Entwässerungsplanung sowie für den Lärmtechnischen Fachbeitrag zuständig sind, gegen starke Konkurrenz durchsetzen.

Die zu planende Baumaßnahme umfasst den Neubau der Rheinbrücke und den Ausbau der Autobahn A 1 und erstreckt sich dabei auf den Bereich von der Anschlussstelle Köln-Niehl (einschließlich) bis zum Autobahnkreuz Leverkusen-West inklusive der sog. „Hochstraße A“. Der Streckenabschnitt der A 1 wird aufgrund der prognostizierten zukünftigen Verkehrsstärken auf acht durchgängige Fahrstreifen ausgebaut werden. Zwischen der AS Köln-Niehl und dem AK Leverkusen-West wird zusätzlich ein Manövrierfahrstreifen pro Richtung vorgesehen. Die Rampentrassierung im AK Leverkusen-West wird an die veränderte Trasse der A 1 angepasst.

Im Hinblick auf die Genehmigungsfähigkeit und Baubarkeit wurden intensive Abstimmungen geführt u. a. zu den Themen Verhältnismäßigkeit der Lärmschutzanlagen, Bauverfahren in der Altablagerung, Ersatztrassen für Leitungen, neue und veränderte Einleitungen in Gewässer, Hochwasserschutz und Umleitungsstrecken für diverse Bauphasen.

Für die Planfeststellung wurden die Planunterlagen aufbereitet, die Synopsen für die Einwendungen erstellt und der einwöchige Erörterungstermin begleitet sowie im Verfahren am Bundesverwaltungsgericht Leipzig mitgewirkt.

Bedingt durch das Projektumfeld der Altablagerung Dhünnaue waren im Rahmen der Ausführungsplanung komplexe Aufgaben u. a. zur Ausführung der Gründung und zur Anbindung der Oberflächenabdichtung der Altablagerung an die neuen Baukörper zu lösen. Zudem waren die Aspekte einer im Nahbereich der A 59 verlaufenden Dichtwand / Sperrwand planerisch zu beachten. Die fünf Beckenanlagen wurden nach RiStWaG-Standort geplant. Eine Beckenanlage ist als Retentionsbodenfilterbecken vorgesehen.

Die Dringlichkeit des Projektes erforderte das Parallelarbeiten von mehreren Fachdisziplinen. Durch BIM-orientierte Bearbeitungsweisen konnte eine effiziente und effektive Informationsverarbeitung gewährleistet werden.

Baubegleitung Pfaffendorfer Brücke in Koblenz

Der Ersatzneubau der Pfaffendorfer Brücke befindet sich seit 2022 in der Ausführung. Derzeit finden die Abbruchmaßnahmen an beiden Brückenköpfen sowie die  Vorbereitungsarbeiten für den seitenversetzten Neubau der Brücke statt.

Auftraggeber
Stadt Koblenz, Tiefbauamt
Leistung KOCKS INGENIEURE
Erstellung von Leitungsverlegeplänen; Beratung bei verkehrlichen und baulichen Ergänzungs-, Detail- und Alternativlösungen; Unterstützung bei der Erarbeitung von Finanzierungsunterlagen.

Technische Handbücher für die Abfallwirtschaft, Algerien

Nach dem Erfolg des ersten Handbuches „Deponiebau“ im Jahr 2017 gab die GIZ in Algerien 2024 zwei weitere Bänder in französischer Sprache in Auftrag: Band 1 „Sammlung und Logistik in der Abfallwirtschaft“ und Band 2 „Abfallbehandlung“.

Auftraggeber
Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), Abfall- und Kreislaufwirtschaft ProDEC Algerien
Leistung KOCKS INGENIEURE

Recherche, Fotodokumentation, fachliche Ausarbeitung, Verfassen der Handbücher in französischer Sprache.

Erweiterung der A 565 auf 6 Fahrstreifen einschließlich Ersatzneubau der Rheinbrücke Bonn-Nord

Sechsstreifige Erweiterung der A 565 auf einer Länge von 2,7 km zwischen AK Bonn-Nord und AS Bonn-Beuel. Neubau der 1,3 Km langen Rheinbrücke Bonn-Nord und der zugehörigen Vorlandbrücken. Integration der AS BN-Auerberg und BN-Beuel. Planung in INGE unter Federführung der Kocks Ingenieure.

Auftraggeber
Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Rheinland, Außenstelle Köln
Leistung KOCKS INGENIEURE
Verkehrsanlagen HOAI Lph 1-2; Lärmtechnische Untersuchung, BIM-Bestandsmodell, BIM-Planungsmodell.

Hydraulische Überprüfung des Kanalnetzes Stommeln

Kanalnetzberechnungen für den Ist- und den Prognosezustand dreier Ortsteile mit einem kanalisierten Einzugsgebiet von ca. 235 ha und einer Länge von ca. 50 km. Ermittlung von Sanierungsvarianten und Durchführung der Überstau- und Überflutungsnachweise.

Auftraggeber
Stadt Pulheim
Leistung KOCKS INGENIEURE

Einzugsgebietserfassung, hydrodynamische Kanalnetzberechnungen, Langzeitnachweise, Überflutungsprüfung.

Ertüchtigung der Flusswasserversorgung eines Industriestandortes, Mannheim

Sanierung des innerbetrieblichen Flusswasserwerks der Essity Operations Mannheim GmbH. Saniert werden die Anlagen zur Flusswasserförderung aus dem Altrhein, der Flusswasseraufbereitung und -wiedereinspeisung.

Auftraggeber
SpiraTec AG [Bauherr: Essity Operations Mannheim GmbH ]
Leistung KOCKS INGENIEURE
in Zusammenarbeit mit der SpiraTec AG: Anpassung der Machbarkeitsstudie; Optimierung der Planungsunterlagen; Überarbeitung der Kostenschätzung.

Update der Machbarkeitsstudie „Klimawandel-angepasste Stadtentwicklung Barishal, Bangladesch“

Aktualisierung und Ergänzung der Machbarkeitsstudie für klimawandel-angepasste Stadtentwicklung aus 2016. Definition von Maßnahmen zur Reduzierung von Überflutung und Hitzeinseleffekten, u. a. durch Aufwertung und Erweiterung von Grün- und Wasserflächen im Stadtgebiet.

Auftraggeber
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Leistung KOCKS INGENIEURE

Machbarkeitsstudie

[Projektpartner: BCL Associates Ltd., Bangladesch]

Klimarisiko- und Treibhausgasemissionsbewertung Straßenausbau Tadschikistan

Optimierung eines bestehenden Straßenentwurfs und der technischen Spezifikationen nach Maßgabe der neuesten Anforderungen des ADB „Green Roads Toolkit” mit Blick auf die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens.

Auftraggeber
Verkehrsministerium der Republik Tadschikistan
Leistung KOCKS INGENIEURE
Bewertung der Klimarisikobeständigkeit des Transportsystems; Schwachstellenanalyse und Aktualisierung von Entwurf und Ausschreibungsunterlagen; Bewertung der unterstützenden institutionellen Rahmenbedingungen.

Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur Papua-Neuguinea

Erstellung einer Datenbank, die es ermöglicht, Veränderungen „vor“ und „nach“ der Umsetzung IFI-finanzierter Instandhaltungsprogramme entlang von sechs Autobahnen in Papua-Neuguinea zu messen.

Auftraggeber
Finnish Overseas Consultants Ltd. (FINNOC)
Leistung KOCKS INGENIEURE

Bewertung der Auswirkungen vorgeschlagener Straßenentwürfe auf den Verkehrsfluss und die Straßensicherheit; Kapazitätsanalysen.

Brückenprüfung BAB A 60 inklusive Kylltalbrücke

Brückenhauptprüfung aller Brückenbauwerke des BAB-Abschnittes km 29 bis ca. km 48 inklusive der 645 m langen Spannbetonbogenbrücke über das Kylltal. Geprüft wurde die Brückenfläche von über 19.000 m² in einer max. Höhe von 93 m über Gelände.

Auftraggeber
Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung West, Montabaur
Leistung KOCKS INGENIEURE
Bauwerkshauptprüfung nach DIN 1076 von insgesamt 30 Teilbauwerken inkl. vier Großbrücken; Gestellung Zugangstechnik; Verkehrssicherung auf der BAB und auf unterführten Straßen; Prüfberichte nach SIB-Bauwerke inkl. Schadensskizzen.

Umwelt- und Sozialbewertung des Straßenausbaus Dangara – Guliston, Tadschikistan

Ausbau von 49 km Straße zur Verbesserung des Warentransports in der Region. Umfassende Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfungen (ESIA) sind erforderlich, um die Kofinanzierung von EBRD und ADB zu erhalten.

Auftraggeber
Verkehrsministerium der Republik Tadschikistan
Leistung KOCKS INGENIEURE

Überprüfung und Überarbeitung der bestehenden ADB-Projektdokumentation; Durchführung von Lärmkartierungen zur Sicherstellung der vollständigen Einhaltung der Umwelt- und Sozialrichtlinien der EBRD.

Erneuerung der Fußgängerzone in Euskirchen

Beseitigung der Schäden aus der Flutkatastrophe im Juli 2021. Erneuerung der Oberflächenbefestigung, der Versorgungleitungen und Hausanschlüsse. Verbesserung der Klimaresilienz durch Bäume, Trinkwasserspender und helle Pflasterbereiche. Berücksichtigung der Interessen der Einzelhandelsgeschäfte und Gastronomiebetriebe durch kleinräumige Baufelder. Große Sorgfalt bei Pflasterbettung und Verfugung zur Gewährleistung der Dauerhaftigkeit.

Auftraggeber
Stadt Euskirchen
Leistung KOCKS INGENIEURE
Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke HOAI Lph 1-9; Örtliche Bauüberwachung, Öffentlichkeitsbeteiligung, Koordinierung der Versorgungsträger.

Fernwärmeerschließung Schönhofviertel Frankfurt am Main

Anbindung eines Neubauviertels mit rund 13 ha an das vorhandene Fernwärmenetz, einschließlich Querung der S-Bahnstrecke Frankfurt-Bad Vilbel sowie einer Straßenbahntrasse.

Auftraggeber
Mainova AG
Leistung KOCKS INGENIEURE

Objektplanung Ingenieurbauwerke; Tragwerksplanung und örtliche Bauüberwachung.

Fernwärmeanschluss Scala-West in Frankfurt am Main

Neubau der Fernwärmeanbindung eines Bürohochhauses in Frankfurt-West.

Auftraggeber
Mainova AG
Leistung KOCKS INGENIEURE
Objektplanung Ingenieurbauwerke und örtliche Bauüberwachung.

Fernwärmeleitung Taunusstraße

Neubau einer Fernwärmeleitung in der Taunusstraße im Frankfurter Bahnhofsviertel unter beengten Verhältnissen auf einer Länge von ca. 300 m.

Auftraggeber
Netzdienste Rhein-Main GmbH
Leistung KOCKS INGENIEURE

Örtliche Bauüberwachung

Erweiterung Kläranlage Trier

Erweiterung des Hauptklärwerkes Trier mit einer Ausbaugröße von 170.000 EW (Stickstoffelimination) aufgrund der Inbetriebnahme der neuen Klärschlammentwässerung und der Anbindung des Klärwerks Trier-Ehrang.

Auftraggeber
SWT Stadtwerke Trier AöR
Leistung KOCKS INGENIEURE
Objektplanung Ingenieurbauwerke; Tragwerksplanung; Technische Ausrüstung und örtliche Bauüberwachung.

Innovatives Wassermanagement Siedlung Am Aubuckel

Interdisziplinäres Forschungsprojekt gemeinsam mit der GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH und der TU Darmstadt, um zwei Mehrfamilienhäuser als „Schwammstadt“-Projekt mit 120 Wohneinheiten umzubauen. Ziel ist die effiziente Nutzung lokaler Wasserströme, einschließlich innovativem Regenwassermanagement und maximaler Verwertung von Grauwasser zur Wiederverwendung. Überschüssiges Servicewasser soll die Grünanlagen und den alten Baumbestand der Wohnanlage über ein integriertes Bewässerungssystem versorgen.

Auftraggeber
Tectareal Solutions
Leistung KOCKS INGENIEURE

Planung und hydraulische Dimensionierung einer intelligenten Regenwasserbewirtschaftung; Planung und Ausschreibung der Grauwasseraufbereitungsanlage.

Ertüchtigung Flusswasserpumpwerk

Begutachtung eines vorhandenen Flusswasserpumpwerks für die Entnahme von Mainwasser in Hinblick auf die zukünftige Nutzung als Brauchwasserpumpwerk u. a. für die Kühlung von Rechenzentren und das neue Brauchwassernetz im ehemaligen Industriepark Griesheim.

Auftraggeber
CP Siebte Objektgesellschaft GmbH & Co. KG
Leistung KOCKS INGENIEURE
Objektplanung Betriebswassernetz; maschinentechnische Bewertung Bestandspumpwerk und Erstellung Maßnahmenkatalog, Genehmigungsanträge für Entnahme und Einleitung Mainwasser (max. 2 m³/s).

Druckerhöhungsanlage Liblar

Planung einer Druckerhöhungsanlage für einen Durchfluss von 200 m³/h im Feuerlöschfall mit insgesamt sechs Pumpen, davon eine als stand-by.

Auftraggeber
Stadtwerke Erftstadt
Leistung KOCKS INGENIEURE

Objektplanung Ingenieurbauwerke, Technische Ausrüstung; Tragwerksplanung; Bauüberwachung.

Trinkwasserversorgung Baugebiet Am Heiligen Stein

Planung der Wasserversorgung für das im Stadtteil Weckesheim der Stadt Reichelsheim (Wetterau) gelegene Baugebiet mit einer Fläche von rund 12 ha.

Auftraggeber
Hessische Landgesellschaft mbH
Leistung KOCKS INGENIEURE
Objektplanung Ingenieurbauwerke; Bauüberwachung.